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Und ein großes Hallo an alle von euch! :)
Hier sind die Competition News der ersten Beiden Competitions zusammen gefasst! ;)
Die Einsendungen findet ihr auch gleich bei den Bewertungen, was die ganze Sache dann ja wohl auch einfacher machen wird.
Viel Spaß!
First Competition
Ach, ich freue mich einfach jedes Mal über diese tollen Bilder.. :)
1. Platz: ℒisa ♫ ♪
Ich fand dein Bild wirklich super! xD Orginell und witzig! Daher wohl ein verdienter Platz! :)
Link zu dem Foto: http://www.meinvz.net/Photos/View/foqk2rUA3n5WQKbMpb-4nX-j9GE67IlFjkYj1wxpeS9FHtcR-TEWtonm99wqwoXu
2. Platz: Anny Tomato :)
Auch dein Foto fand ich sehr schön! ;) Die Idee mit der Eule war einfach revolutionär!
Link zu dem Foto: http://www.meinvz.net/Photos/View/foqk2rUA3n5WQKbMpb-4nd9lAmiBlITMZVWk3XiFBqLVIcgiUDI5I7M54UVq9hdp
3. Platz: Accio Moony
Nicht den Kopf verlieren! :D Beim nächsten mal wird's sicher besser! ;)
Link zu dem Foto: http://www.meinvz.net/Photos/View/foqk2rUA3n5WQKbMpb-4ncW4Pr8MAkqEdTHq_uIPsNbbCMbyz8rWIQnOWlqZG9cP
Second Competition
Die Geschichten, die eingeschickt wurden, waren alle einfach nur wunderbar! :)
Bei machen bin ich echt sentimental geworden, wirklich...
1. Platz: Weihnachten bei den Evans von ℒisa ♫ ♪
Weihnachten bei den Evans – Abend des 24. Dezember
Der große, grüne Tannenbaum funkelte in einer Ecke des kleinen Wohnzimmers. Unzählige Lichter schmückten die Äste mit den grünen Nadeln. Glänzende Kugeln in allen Farben ließen den Baum ächzen. Auf der Spitze prangte der Goldene Stern, den die kleine Lily tags zuvor, auf den Schultern ihres Vaters sitzend, drauf gesteckt hatte. Dabei hatten ihre grünen Augen vor Freude geglänzt.
Petunia hingegen machte sich nichts aus Weihnachten. Das verstand die kleine Lily nicht. Weihnachten war doch etwas Schönes!
Das hatte gestern zu einem Streit geführt, wo am Ende Petunia ihre kleine Schwester aus dem Kinderzimmer warf. Der Vater war darauf sehr böse geworden. Und die Mutter hatte zu schlichten versucht. Am Ende hatte Petunia wie die kleine Lily geweint und im Haus hatte Stille geherrscht. Doch jetzt wehte der süße Duft von Plätzen durch das Haus und vertrieb all die bösen und traurigen Gedanken aus den Köpfen der Familie Evans. Heute war Weihnachten, und das musste gefeiert werden. Die 4 Socken hingen bereits über dem Kamin. Jede war mit einem Gold gestickten Namen verziert. Der von der Kleinen Lily war mit einer Blume geschmückt. Erwartungsvoll saß die Kleine Lily nun vor der Socke und wartete auf den Weihnachtsmann. Doch er kam nicht. Dafür erklang aus der Küche das „Pling“ das ankündigte dass er Truthahn fertig war. Schnell stand die Kleine auf und lief zu ihrer Mutter. Um als erste einen Blick auf den Truthahn werfen zu können. Doch in der Küche war bereits Petunia und schaute mit gespitzten Lippen zu, wie er aus der Backröhre geholt wurde. Traurig stand ihre kleine Schwester im Türrahmen, für den sie nur einen höhnischen Blick übrig hatte. Der Blick blieb der tüchtigen Mutter jedoch verborgen. So das sie nichts zum Schutz ihrer jüngsten sagen konnte. Da klingelte es an der Tür. Das mussten die Gäste sein. Verriet ihr ein Blick auf die Küchenuhr. Schnell legte sie die Küchenschürze ab und eilte zur Tür. Auf ihren Versen die kleine Lily. Die mit großen Augen beobachtete wie zu erst Onkel Manuel und Tante Bärbel, dann Oma Sieglinde und Opa Gerd das Haus betrat. Kurze zeit später traf Opa Karl noch ein. Schwer auf seinen Stock gestützt kam er rein. Die Oma Emma war Ja schon tot. Der Vater der kleinen Lily begrüßte alle herzlich und führte sie n das festlich geschmückte Wohnzimmer. Alls alle aus der Familie am Tisch saßen servierte die Mutter der 2 Schwester den heißen Truthahn. Dieses Jahr gebührte die Ehre des Anschneidens Opa Karl. Nächstes Jahr würde Opa Gerd die Ehre haben. Die Hand des älteren Herr’s zitterte beim anschneiden etwas. Doch er schaffte es nach ein paar Minuten die erste Scheibe abzuschneiden. Damit begann das Weihnachtessen bei den Evans zu Hause.
Weihnachten bei den Evans – Morgen des 25. Dezember
Gleich nach dem aufwachen sprang die kleine Lily mit zerzausten Haaren und zerknitterten Schlafanzug aus dem Bett und lief eilig die Treppe runter ins Wohnzimmer. Und dort standen sie. Unter dem geschmückten Baum standen unzählige, in buntem Papier eingepackte Geschenke. Manche Groß, manche klein. Manche waren sogar mit einer Schleife oder Glöckchen verziert. Die Wangen der kleinen Lily färbten sich rot vor Aufregung, als sie zu den Socken über dem Kamin schaute. Auch diese waren prall gefüllt. Schnell rannte sie zu der Socke, die mit ihrem Namen und einer Blume bestickt war, und kippte den kunter bunten Inhalt auf dem Boden aus. Bonbons in allen Farben kullerten umher. Und ein kleiner Teddy landete vor ihren Füßen. Eilig griff sie danach und stopfte alles in ihre Hosentasche. Dann erst wagte sie sich an die Geschenke ran. Doch die kleine Lily konnte noch nicht lesen. Daher wusste sie nicht welches ihre waren. Traurig wartete sie auf ihre Mutti. Sie suche ihrer kleinen ungeduldigen Tochter die vielen Päckchen raus. Ihre kleine Tochter stürzte sich so gleich auf die Geschenke und riss sie auf. Spielsachen kullerten der kleinen Lily auf den Schoß. Pferde, Puppen, Puppenkleider, Bälle. Sie hatte schon den Überblick verloren und schwebte in Glückseeligkeit. Und das kleine Gesicht erstrahlte unter den roten Haaren. Schnell sprang sie auf und umarmte ihre Mutti und den Vati. Und ihr Kinderlachen ertönte im ganzen Haus und verbreitete Freude. Dieses Weihnachten war gelungen. Denn die kleine Lily war glücklich.
2. Platz: Der Brief von Anny Tomato :)
Der Brief
Ein leises Klopfen ließ den kleinen 11-Jährigen Jungen mit seinen verstrubbelten schwarzen Haaren und haselnussbraunen Augen, die leicht von einer rundlichen Brille verdeckt wurden welche er auf der Nase trug, von seinem Bett hochfahren. Er sah hinüber zum Fenster um zu sehen was das Geräusch verursacht hatte. Er sah einen kleinen Waldkauz auf dem Fenstersims sitzen der leise mit seinem Schnabel gegen das geschlossene Fenster klopfte. Der Junge stand auf und öffnete das Fenster. Die kleine Eule flog ins Zimmer und landete auf seinem Bett wobei sie leise schuhute. Während der kleine Junge der Eule den dicken Brief von ihrem Bein abband streichelte er ihr leicht durch's Gefieder. Der 11-Jährige grinste und legte sich wieder auf sein Bett. Er sah sich den Brief nochmal genauer an. Der Brief war adressiert an:
»James Potter
2. Stock Größtes Zimmer
Godric' Hollow«
James drehte den Brief um und sah das Hogwartswappen, welches als Siegel den Brief verschloss. Grinsend riss er das Siegel auf und zog ein dickes Blatt Pergament heraus. Der junge Potter las leise und mit jeder Zeile wurde das Grinsen auf seinem Gesicht breiter.
»Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei
Schulleiter: Albus Dumbledore
(Orden der Merlin, Erster Klasse, Großz., Hexenmeister,
Ganz hohes Tier, Internationale Vereinigung der Zauberer)
Sehr geehrter Mr. Potter, wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin«
James sprang freudig auf, rannte aus seinem Zimmer hinunter in die Küche und rief dabei aufgeregt „Mum, Mum der Brief von Hogwarts ist da". Eine sehr hübsche Hexe mit langen feuerroten Haaren stand am Herd und machte gerade etwas zu essen, als ihr Sohn in die Küche kam und ganz aufgeregt herum schrie. Sie lächelte ihn sanft an und fragte beruhigend: „Nicht so hektisch James, was ist denn los?". „Mum, Hogwarts hat mich aufgenommen, wir müssen in die Winkelgasse die Bücher holen und die stellvertretende Schulleiterin möchte, dass wir ihr noch vor übermorgen eine Eule schicken" sagte James hoch erfreut über den Brief. „Setzt dich erst mal hin, es gibt gleich Mittagessen und dein Vater dürfte auch bald kommen" forderte ihn seine Mutter auf. Mit einem Wedeln ihres Zauberstabes war der Tisch gedeckt. James, der gar nicht abwarten konnte dass sein Dad kam damit sie endlich aßen und in die Winkelgasse gehen konnten, lief nervös auf und ab. Er ging noch einmal hoch in sein Zimmer um dort den Umschlag von seinem Schreibtisch zu holen. Er zog ein weiteres Stück Pergament aus ihm hervor und entfaltete es. Auf dem Weg nach Unten las er laut vor was darauf stand, sodass seine Mutter, die in der Küche saß, mithören konnte was sie besorgen mussten.
»Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei
Uniform
Im ersten Jahr benötigen die Schüler:
1. Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung (schwarz)
2. Einen einfachen Spitzhut (schwarz) für tagsüber
3. Ein Paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut o.Ä.)«
„Die brauchen wir nicht mehr kaufen, solche hat mir Dad letzte Woche mitgebracht" unterbrach er sich, um kurz darauf mit seiner Aufzählung fortzufahren.
»4. Einen Winterumhang (schwarz ,mit silbernen Schnallen)
Bitte beachten Sie, dass alle Kleidungsstücke der Schüler mit Namensetiketten versehen sein müssen.«
James verdrehte die Augen. Und fuhr dann fort:
»Lehrbücher
Alle Schüler sollten jeweils ein Exemplarder folgenden Werke besitzen:
Alaban Adler: Buch der Zaubersprüche, Band 1
Bode Wandel: Reise in die Vergangenheit der Zauberei
Bathilda Nomerun: Theoretisches der Magie
Kallixtus Knus: Verwandlung
Phyllida Spore: Tausend Zauberkräuter und –pilze
Sevuktus Dumb: Tränke und Bräue
Newt Scamander: Magische Tierwesen und wo man sie findet
Quirell Scandara: Dark Arts. Wie man sich verteidigt«
Der junge Potter grinste zufrieden. Auch wenn er nicht gerade auf Bücher stand.
Er wusste, bald würde er nach Hogwarts gehen. James lächelte und dachte: „Auf in neue Abenteuer!"
Toujours pur - Ein Tag im Leben von Sirius & Regulus Black
„Es wird alles wieder gut, Regulus. Du wirst sehen. “ wisperte eine helle Kinderstimme. Es war eindeutig die eines Jungen. Nicht älter als 7 Jahre, schien er zu sein. Der Junge hat dunkelbraunes bis schwarzes Haar, welches ihm lockig bis zu den Schultern hing. Sirius Black hockte angespannd neben seinem ca. 6 Jahre altem Bruder auf dem Boden, in der Mitte des Saales und lauschte.
Regulus Arcturus Black, der genauso dünn, mager und blass war, wie sein großer Bruder, schniefte leise und unterdrückte angestrengt seine Tränen. Er wollte nicht weinen. Nicht jetzt. Er wollte.. er musste stark sein.
Regulus nickte Sirius zu und wartete. Wartete, auf das Unausweichliche.
Als die beiden Jungen die großen, mächtigen Schritte ihres Vaters Orion hörten, zuckten beide merklich zusammen.
Die Jungen starrten zur prunkvollen, großen Eichenholztür, welche mit einem massiven Messinggriff ausgestattet war und eine edle Maserung besaß.
Und beide Jungen wussten in diesem Moment, dass sie eine Strafe erwarten wurde, die sich gewachsen hat!
„Und das alles nur, weil wir mit diesem Muggel-Mädchen gesprochen haben.“ flüsterte Regulus leise und sah zu Sirius. Dieser seufzte leise und nickte.
Seine Eltern waren einfach nur verrückt. Für ihn machte es keinen Unterschied, welchen „Blutstatus“ ein Mensch besaß.
Nein, der Charakter zählte viel mehr!
Der 7-Jährige sah zu seinem Bruder und seufzte erneut. Er sah Regulus an ,dass er Angst hatte. Und er konnte es ihm wirklich nicht verübeln..
„JETZT KÖNNT IHR EUCH AUF ETWAS GEFASST MACHEN!“ brüllte der wütende Orion Black, als er die alte Eichenholztür mit einem Zauber aus ihren Angeln stieß.
Die Brüder zuckten zusammen. Sie hatten im ganzen Haus nach einem sicheren Versteck gesucht, aber dennoch hatte ihr Vater sie gefunden.
Als die beiden im Park mit dem Muggel-Mädchen sprachen, zog Orion beide an den Haaren zurück zum Grimmauldplatz und las ihnen unten in der Küche die Leviten. Aber ihr Vater sah nur einen kurzen Augenblick nicht hin, schon machten sich die Geschwister geschwind aus dem Staub. Nicht sehr erfolgreich, wie sie nun feststellen mussten.
Mutig standen die beiden Jungen auf und sahen zu ihrem Vater. Sie beide wussten, was jetzt kommen würde.
„Ausziehen, Jungs!“ wütete ihr Vater und verschloss alle Ausgänge. Sirius und Regulus sahen sich an.
Beide hatten Angst; der Unterschied war nur: Sirius versuchte, sich seine Angst nicht anmerken zu lassen. Dies würde er seinem Vater nicht gönnen. Außerdem wollte er stark für seinen kleinen Bruder sein.
Und Regulus.. zeigte seine Angst.
Während beide Jungen sich aus ihrer Kleidung schälten, stand ihr Vater mit erhobenen Zauberstab vor ihnen und taxierte beide mit wütendem Blick.
Als sich die Brüder bis zu ihrer Boxershorts ausgezogen hatten und ihre Kleidung fein säuberlich zu seinem Stapel in der Ecke zusammen gelegt hatten, stellten sich beide in der Mitte des Saales neben einander auf.
Orion Black sah beide ernst an. „Nun werde ich euch erstmal Respekt beibringen!“ meinte er an seine Söhne gewand und sah dann Sirius an „Vortreten!“
Sirius atmete tief durch und ging einen Schritt nach vorne auf seinen Vater zu .Regulus biss sich nervös auf die Lippe. Er konnte seinem Bruder nicht helfen. Und dies tat ihm einfach nur unendlich leid.
Orion Black steckte seinen Zauberstab in seine Hosentasche und ballte die Fäuste. Dann schlug er blind links auf seinen ältesten Sohn ein, welcher krampfhaft versuchte nicht zu schreien .Sirius stöhnte vor Schmerz auf und sah schon bald nur noch verschwommen. Er brach auf dem Boden zusammen, war jedoch noch bei Bewusstsein. Stumme Tränen liefen ihm über die Wangen als er versuchte, seinen Vater nicht eines Blickes zu würdigen.
Orion Black wandte sich seinen Beiden Söhnen zu. „Wie lautet unser Familien Motto!?“ brüllte er beide abfragend an. Schon aus Reflex kam die eintönige Antwort seiner Kinder: „Toujours pur.“ Ihr Vater nickte kaum merklich und zog seinen Zauberstab, welchen er auf Sirius richtete. Regulus, der nur hilflos zuschauen konnte, schluckte. Nicht schon wieder dieser Fluch..
„Crucio!“ schrie das Black-Oberhaupt. Seine Stimme hallte im großen Saal wieder, während sein Sohn Sirius sich kreischend am Boden herum quälte. Er kämpfte gegen die Schmerzen an und wälzte sich herum.
Es kam Regulus alles wie eine Ewigkeit vor. Aber dennoch wusste er, dass auch er gleich von seinem eigenen Vater gefoltert werden würde. Dies machte ihm Angst, aber er wusste, dass es unausweichlich war.
Dennoch würde er diesen Umstand nur allzu gerne ändern.
Er dankte Sirius, für seine Tapferkeit. Und für seinen kühlen Kopf.
Er selbst würde es nicht wagen,sich gegen seinen Vater aufzulehnen. Nein, er war ein Feigling. Dies würde er auch sicher immer bleiben. Aber er wusste,irgendwas musste geschehen um dem fast täglichen Leid entgehen zu können.
Nur was, das wusste Regulus Arcturus Black noch nicht.
Hogwarts Express 1971 - Das erste Treffen
als Denkarium Szene für Außenstehende
Der Hogwarts-Express ratterte durch die Landschaft und in einem Abteil saßen zwei schwarzhaarige Jungen und ein rothaariges Mädchen.
Die beiden Jungen unterhielten sich über irgendetwas und das Mädchen starrte von ihrem Fensterplatz aus in der Ecke des Abteils nach draußen und drückte ihr Gesicht an die Scheibe.
Plötzlich schob ein Junge, dessen Haare schwarz und fettig waren, die Abteiltür auf und setzte sich still dem rothaarigen Mädchen gegenüber.
Die rothaarige Lily Evans schaute den neu dazu gekommenen Jungen kurz an und sah dann wieder aus dem Fenster. Sie hatte Tränen in den Augen und musste wohl geweint haben..
Die beiden anderen Jungen tauschten einen verwirrten Blick, und entschieden sich stumm dafür, ihnen nicht weiter zu zu hören.
"Ich will nicht mit dir reden", sagte Lily mit leiser, erstickter Stimme zu Severus Snape, dem Jungen mit dem fettigen Haar.
"Warum nicht?" fragte eben dieser.
Die Rothaarige schniefte "Tunia - h-hasst mich. Weil wir diesen Brief von Dumbledore gesehen haben."
Severus runzelte die Stirn."Na und?", sagte er gleichgültig.
Sie warf ihm einen bösen Blick zu. "Sie ist immerhin meine Schwester!", empörte sie sich.
"Sie ist nur ein -" doch Severus brach schnell ab. Lily wischte sich möglichst "unauffällig" über die Augen.
Der Junge grinste und sagte begeistert: "Aber wir fahren! Es ist so weit! Wir sind auf dem Weg nach Hogwarts!"
Sie nickte und musste doch ein wenig lächeln."Du solltest am besten nach Slytherin kommen", sagte Snape mit leuchtenden Augen.
"Slytherin?!?" mischte sich nun einer der beiden anderen Jungen im Abteil ein. James Potter.
"Wer will denn schon nach Slytherin? Ich glaub, dann würd ich abhauen, du auch?" fragte James den Jungen, der ihm gegenüber saß.
Sirius Black seufzte und antwortete "Meine ganze Familie war in Slytherin". "Oh Mann", sagte James und seufzte ebenfalls, "und ich dachte, du wärst in Ordnung!"
Darauf hin grinste Sirius und erwiederte "Vielleicht brech ich das mit der Tradition. Wo würdest du hinwollen, wenn du die Wahl hättest?" Der junge Potter grinste stolz und tat so, als würde er ein Schwert heben.
"Gryffindor natürlich! Denn dort regieren Tapferkeit und Mut! .. Wie mein Dad!"
Snape seufzte abfällig, worauf hin James ihn anfuhr "Hast du ein Problem damit?"
"Nein" sagte Severus im selben Tonfall und ließ ein höhnisches Grinsen sehen, "wenn du lieber Kraft als Köpfchen haben willst -"
"Wo möchtest du denn gern hin, wo du offenbar nichts von beidem hast?", warf Sirius ein.
James brüllte darauf hin vor Lachen. Lily stand wütend auf und sagte "Komm, Severus, wir suchen uns ein anderes Abteil."
Der Black Erbe und der Potter Spross tauschten einen Blick.
"Ooooh.." äfften sie Lily Evans in ihrem hochmütigen Ton nach und James versuchte Snape ein Bein zu stellen.
"Wir sehn uns, Schniefelus!" riefen zwei Stimmen Snape hinter her, als er das Abteil mit Lily verließ.
Das Ranking aufzustellen, war für mich wirklich nicht einfach. Am Ende musste ich mich aber dann doch mal entscheiden, und ich denke mal, so ist es in Ordnung. :)