Mittwoch, 13. November 2013

Thoughts of... - Special (1)

Die bisherigen Thoughts of sind hier nochmal gesammelt. Sie sind schon etwas älter, also wundert euch nicht, wenn sie heute nicht mehr ganz in die Rpg Geschichte passen.
Sie erzählen ja auch von einem Moment der Gedanken.. nur ein Moment.. 
Jedenfalls können jetzt wieder neue Thoughts of geschrieben und eingesendet werden. :)


Thoughts of James Potter 
Tja, jetzt habe ich eine kleine Schwester. Komisches Gefühl. Irgendwie habe ich sie echt lieb, will sie beschützen und ein guter großer Bruder sein. Aber ich weiß genau, dass ich gar nicht richtig ihr großer Bruder bin. Zoey und Poul haben mich doch nur adoptiert. Und Ella ist halt ihr leibliches Kind. Und Gideon? Da bin ich mir nicht mal sicher, wie der überhaupt mit Poul verwand ist. Sein Sohn ist er jedenfalls nicht - so viel ist sicher. Auch wenn Poul schon irgendwie eine alte Fledermaus ist: So alt, ist er nun auch wieder nicht! - Echt verwirrend das Ganze, wenn ihr mich fragt. Aber was soll man machen.
Es ist einfach nur komisch, jetzt eine Schwester zu haben. Und sie ist noch ein Baby! Ich meine, ich habe selbst Kinder! Und Ella ist in so jungen Jahren dann ja schon irgendwie.. naja, Tante. ..Die wird sich bedanken! Babysitten ist nicht leicht! 
Wenn ich's mir recht überlege, könnten Hannah und Henry ja auch irgendwann mit Ella zusammen nach Hogwarts gehen - das mit dem Alter, kommt doch hin! 
Pah, aber da kann ich ja auch irgendwie lange weiter träumen. Ich werde das sowieso nicht mit erleben können, auch wenn ich es wollte. Momentan sieht ja sowieso alles ganz danach aus, als würden Henry, Hannah und Harry Vollwaisen. 
Sowas ist echt kein gutes Gefühl. Wenn die Eltern sterben bricht eine Welt zusammen.. das weiß ich ja leider aus Erfahrung. 
Aber ich hatte ja auch Glück und wurde von Poul und Zoey adoptiert. Ich meine, wer hätte nicht gerne Professoren als Eltern!? ..Ich hoffe man kann die Ironie dabei spüren! Das hat nämlich nicht nur vorteile. Alleine schon wenn Poul durch die Reihen im Zaubertränke Klassenzimmer spaziert, muss ich darauf gefasst sein, gleich Punkteabzug oder Hausarrest zu bekommen. Den habe ich natürlich nicht verdient! Schließlich jagt jeder gerne mal einen Kessel hoch, oder nicht? ..Ich meine, man muss ja nicht gleich überreagieren, wenn man von grünem Schleim bespritzt wird...
Aber irgendwie werde ich meine Hogwarts Zeit auch vermissen. Besonders unsere Streiche.. und Quidditch. Ich weiß nicht mal, ob ich in den nächsten Jahren überhaupt noch dazu kommen werde. Bald bin ich ein vollausgebildeter Auror! Und dann habe ich einfach keine Zeit mehr für etwas spaßiges wie Quidditch.. der Krieg beginnt und wir alle müssen Opfer bringen, dass ist mir klar.
Auch wenn viele meinen, Sirius und ich wären nicht in der Lage den Ernst der Situation zu verstehen.. wir sind einfach nur der Meinung, dass es nichts bringt Trübsal zu blasen! Wir müssen kämpfen! Und Humor ist dabei doch auch nicht verkehrt, oder? - Es lockert schließlich die Stimmung auf! ..Und das ist in diesen Zeiten doch auch irgendwie ein Geschenk, wenn es Menschen gibt, die nicht aufgeben und versuchen andere aufzumuntern.
In dem Punkt sind Sirius und ich uns einfach einig! Remus und Lily hingegen sind einfach viel zu ernst. Auch, wenn ich ihre Ernsthaftigkeit und Besorgnis durch aus verstehen kann. 
Allgemein kümmern Sirius und ich uns meistens nicht um uns selber - jetzt mal von der Haarpflege und leichten Eitelkeit abgesehen! In einem Kampf sind zuerst mal die Opfer und unsere Liebsten wichtig! Danach kommen erst wir! Und dieses Prinzip funktioniert auch eigentlich ganz gut. Wären da nicht Lily, Remus.. Ach was, eigentlich alle! Poul, Zoey, Dumbledore.. weiß Merlin, wer noch! Sie alle meinen oft, dass Sirius und ich uns nicht blindlinks in den Kampf stürzen sollten! Humbuk! Aber was soll man machen.
Lilys Angst verstehe ich ja noch. Sie macht sich halt Sorgen um mich, weil sie mich so sehr liebt! Aber alle anderen sind manchmal nur überführsorglich. Wenn ich gute Laune habe, verstehe ich das ja auch manchmal. In diesen Zeiten weiß man schließlich nie, ob man am nächsten Tag noch lebt! 


Thoughts of Albus Percival Wulfrice Brian Dumbledore
Wenn ich mich in Hogwarts so um sehe, sehe ich das Leben. Leben, in seiner reinsten Form. 
Schüler, die zusammen lachen. Schüler, die zusammen trauern. Schüler, die zusammen an ihre Grenzen gehen. Schüler, die zusammen lernen und neues erfahren. 
Ich sehe Schüler, die zusammen halten. Und das ist in diesen Zeiten auch sehr wichtig.
Denn noch immer ist nicht klar, ob unsere Seite diesen Krieg für sich entscheiden wird.
Menschen verschwinden, Menschen werden gefoltert, Menschen sterben. Einfach schrecklich, welche Opfer dieser Krieg fordert.
Doch wir dürfen nie vergessen, wofür wir kämpfen. Wir dürfen nicht aufgeben, für eine bessere Welt zu kämpfen. 
Eine Welt, ohne dieses Grauen!  Eine Welt, wo jeder die selben Chancen hat! Eine Welt, wo es egal ist, woher du stammst! - Von so einer Welt träumen wir. Und irgendwann wird sie auch real sein.
Voldemort und seine Todesser sind auf dem Vormarsch. Sie zu bekämpfen wir immer schwieriger. Das Ministerium.. der Orden.. wir alle versuchen gegen sie an zu kommen.
Aber wer versucht, kann auch scheitern. Ich schließe nicht aus, dass wir verlieren können. Aber die Hoffnung treibt mich weiter an! 
Hoffnung.. Kinder spenden Hoffnung, Familie spendet Hoffnung, Freunde spenden Hoffnung. 
Auch wenn wir gemeinsam gegen eine Sache ankämpfen, so gibt es dennoch misstrauen. Doch dies ist nicht immer von Vorteil. Denn wir sind nur so stark, wie wir einig sind. Und nur so schwach, wie wir gespalten sind. 
Man kann Glück und Zuversicht selbst in den Zeiten der Dunkelheit finden. Man darf bloß nicht vergessen, ein Licht leuchten zu lassen. 


Thoughts of Lucas Jerome Duprais
Ich habe eine eigene Familie. Helen und Skyla. Meine wunderbare Helen und meine niedliche kleine Skyla. Ich liebe sie so sehr und doch kann ich sie nicht immer beschützen. 
Ja, ich habe wirklich Angst um meine Familie. In diesen Zeiten ist das allerdings kein Wunder. 
Mit meiner Familie ist es oftmals ein wenig verrückt.. doch selbst die stärkste und mächtigste Magie lässt mich nicht davor zurück schrecken, mit ihnen mein Leben zu verbringen. 
Als ich noch ein Kind war, hätte ich nie gedacht, dass ich jemals eine so starke Bindung zu jemanden aufbauen kann - mit Ausnahme meiner Eltern natürlich! 
So ein Gefühl ist einfach unbeschreiblich. Und obwohl ich noch zur Schule gehe.. und da draußen ein grausamer Krieg tobt.. werde ich niemals aufhören für meine Familie da zu sein und zu kämpfen. 
Ich werde nicht aufgeben. Niemals. Man muss sich immer darüber im klaren sein, was man tut. Doch tut man es, für etwas Gutes. Da vergisst man oft die Konsiquenzen, die diese mit sich führen werden. 
Ich bin mir nicht immer sicher, ob alles richtig ist, was ich tue. Wie kann ich das schon sein. Aber eines der großen Geheimnisse des Lebens ist, dass alles was wir für andere tun, es wert ist getan zu werden!


Thoughts of Regulus Arcturus Black
Die Vergangenheit zu vergessen, ist oft schwieriger als vorerst angenommen. 
Wenn ich daran denke, die Beerdigung meines Onkels mitzuerleben, wird mir richtig schlecht. Jedoch frage ich mich auch, wie Alphard einfach aus seinem Leben gerissen wurde. Er war top fit! Da steckt mit größter Sicherheit mehr dahinter. Und auch, dass meine Eltern dort mit mir reden wollen, kommt mir durchaus komisch vor. Bei dem Gedanken daran läuft mir jetzt schon ein eiskalter Schauer über den Rücken.
Die Beerdigung findet Zu- ..im Haus meiner Eltern statt. Es wird mich einiges an Überwindungskraft kosten, um dorthin zurück zu kehren. Zum Glück stehen mir Cassia und Zissy bei. Ich weiß ehrlich nicht, ob ich es ohne sie schaffen würde. 
Ich habe Cassia, Zissy, Onkel Alphard und Professor de Villers so viel zu verdanken. Sie alle halfen mir damals, als mich meine Eltern dazu zwingen wollten Todesser zu werden. Ich wurde vor dem schrecklichen Schicksal gerettet, das dunkle Mal verpasst zu bekommen. 
All dies änderte mich auch. Nicht nur meine Einstellung gegen über meiner Eltern, sondern auch der über die Reinheit des Blutes. Jedoch fällt es mir schwer, meine anerzogenen Gewohnheiten abzulegen. 
Auch die Einstellung meinem Bruder und meiner Kindheit gegen über hat sich drastisch verändert. 
Ich verzeihe Sirius all seine Fehler; ich weiß, auch ich habe viele gemacht. Und er nahm von Anfang an den Pfad des Guten an. Dafür bewundere ich ihn. 
Über meine Kindheit denke ich ja allgemein nicht gerne nach. Jedoch werde ich manchmal nur zu schmerzvoll wieder an sie zurück erinnert. Allerdings bin ich froh, dass ich nun nicht mehr alleine mit dieser Last klar kommen muss. Es war schwer, sich Cassia und Professor de Villers anzuvertrauen. Doch es hat sich gelohnt. Nun werde ich verstanden und fühle mich einfach.. freier. 
Und eins habe ich aus meinem bisherigen Leben gelernt:
Wenn du dich änderst, ändert sich auch alles um dich herum. Das ist Magie! 
von Accio Moony


Thoughts of Remus John Lupin 
Das Leben als Werwolf ist definitiv nicht leicht. Wie gerne würde ich diese Bürde ablegen. Jedoch muss ich zugeben, dass ich sie doch auch keinem anderen wünsche würde.
Ich bin ein Monster. Ich bleibe auch eins - für den Rest meines Lebens! Da kann keiner etwas dran rumdeichseln. 
Ich kann niemanden etwas bieten. Bettelarm, wie ich bin. 
Dennoch habe ich Freunde und die eine, die ich abgöttisch liebe! Doch diese Liebe ist gefährlich. Ich bin am Rand der Akzeptanzgrenze vieler Zauberer. Ich bin am Rande der Gesellschaft. Und sie? Tonks wäre es dann auch! Ich würde ihr auf der Tasche liegen müssen! Schrecklich. Nein, das kann ich ihr nicht an tun. 
Und meine Freunde? James und Sirius haben für mich das Gesetzt gebrochen! Sie riskieren auch heute noch, nach Askaban verfrachtet zu werden. Meinen Dank kann ich ihnen nicht genug entgegen bieten. 
Und Lily.. sie sieht immer das Gute - in jedem Menschen! Sie gibt einem das Gefühl, jemand zu sein. Dafür danke ich ihr. 
Ich muss so vielen Menschen danken.. Meinen Eltern, Dumbledore, Sirius und James, Lily und natürlich Tonks.
Und die schönsten Momente in meinem Leben sind die, die mir beim Nachdenken ein Lächeln schenken.
von Accio Moony


Thoughts of Sirius Black 
Liebe und Verrücktheit! Dies ist oft fast genau das selbe. Aus Liebe macht man manchmal echt verrücktes Zeug, soviel steht fest! 
Tja, und nun habe auch ich meine Liebe gefunden! Im Ernst, meine echte (zweite) große Liebe! Und sie wird halten - sicher! ..Das fühlt sich einfach wunderbar an. Wie auf Wolken. 
Selena.. Selena Dolls.. meine Liebe.. 
Selene ist James Kusine.. irgendwie mag ich die Familie einfach. 
Das Leben und die Liebe ist verrückt! Und ich finde das wunderbar. 
Wer das nicht merkt, verschläft das Schönste. 
von Padfoot Engorgio


Thoughts of Selena Dolls 
Ich weiß einfach nicht was ich momentan denken soll! 
Zu viel auf einmal. Ich bin mit meiner großen Liebe zusammen, Sirius Black.
Meinen kleinen Hund liebe ich schon seit Jahren, seit ich ihn das erste mal auf einer Party von James gesehen habe.
Es ist einfach nur wow! Und ich kann es immer noch nicht fassen das er und ich ein Kind bekommen werden.
Ich habe heute erst den Test gemacht und als ich es ihm sagte schien es ihn zu freuen!
Nur eine Sache beschäftigt mich noch....
Ich bin immer noch blond wegen dem schief gegangenen Zauber... Ich muss dringend einen neuen Zauber entwickeln damit ich wieder braune Haare bekomme!
Hoffentlich geht nichts schief ich will unserem Kind nicht hinterher Mutationen zaubern! 

von Lala 


Thoughts of Lily Potter (geb. Evans)
Bald wird wieder ein Krieg sein. Das spüre ich jeden Morgen in den Knochen. Dieser Gedanke quält mich auch bei jedem Schritt den ich tue. Denn ich weiß dass James dann kämpfen wird und ich ihn nicht aufhalten kann. Er ist jetzt Auror. Nur der Gedanke daran verursacht mir Gänsehaut. Mit James muss ich nicht mal versuchen drüber zu reden. Er würde wieder nur lachen und meine Angst nicht verstehen. Mein Mann ist ein Sonntagskind, der immer alles eine Art Spiel betrachtet. Doch meine Größte Sorge gilt unseren Kindern. Henry und Hannah. Sie sind noch so klein und wissen nicht was hier vor sich geht. Es raubt mir manchmal den Schlaf. Denn ich weiß dass wir nicht mehr lange einander haben werden. Trotzdem versuche ich jeden Tag mit einem Lächeln auf zu stehen. Mein Leben wird viel zu kurz sein um noch traurig zu sein.
von ℒisa ♫ ♪