Sicherlich bin ich nicht alleine damit, dass ich Accio Moony's Charakter Duncan McAulay nicht so ganz durchschaue. Also habe ich ihn gebeten uns ein wenig zu erleuchten. Dem hat er zugestimmt, wenn auch nur vorsichtig.
Schließlich schrieb er für uns ein Thoughts of.. :)
Thoughts of Duncan McAulay
Seit nun mehr als 300 Jahren leben wir auf diese Weise. Wir hielten uns seit jeher aus den Angelegenheiten des Zaubereiministeriums raus.
Also, warum konnten sie uns nicht einfach weiter in Frieden leben lassen? Was bringt diese Menschen dazu zu glauben, wir seien gefährlich?
Sie haben meine Eltern getötet. Ich habe es gesehen. Mutter und Vater sind im Kampf für unsere Stadt gefallen. Tapfer. Aufopferisch. Voller Loyalität. Bis zum letzten Atemzug.
Phelan und weitere nahmen die Zauberer gefangen. Sie werden nichts aus ihnen heraus bekommen. Eine wichtige Sache, diese Verschwiegenheit.
Vater sagte, die Welt sei ein unfairer Ort. Wir sollen das Beste aus ihr machen.
Mutter sagte, alles habe einen Sinn. Jeder von uns habe sein Schicksal.
Meines ist grau. Ich habe meine Familie verloren. Eltern tot. Großeltern und Schwestern auf der Flucht. Wahrscheinlich irgendwo im Niemandsland.
Und ich sitze in einem Heim für Kinder fest. Dass ein Ministeriums-Beamter mich ausfragen wollte und uns unterstellte Barbaren zu sein, macht es nur noch schlimmer.
Aber ich werde weiter eisern schweigen.
Meine ganze Hoffnung wird nun darauf ruhen, dass es ganz Bannatia zur Flucht und Aufnahme in einer anderen Stadt geschafft hat. Wenn sie sicher sind, ist alles gut.
Großvater wird Phelan und die anderen retten. Vielleicht auch mich. Spätestens nach Lugnasad. Der Rat von Alba wird entscheiden.
Ich trauere still über das nichtige Begräbnis von Mutter und Vater. Ihre Seelen wandern Kreise. Wie sollen sie ins Jugendland kommen?
von Accio Moony